Gästeaufkommen

Diese Meldung ist vom 15.01.2014.
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Fair Trade-Kaffee in der Saunagastronomie

In Kooperation mit der Kaffeerösterei der „Arkade“ leistet das Copa Ca Backum seinen Beitrag zur „Fair Trade Town“ Herten. Ab sofort genießen die Gäste in der Saunagastronomie und im SB-Restaurant ausschließlich fair gehandelten Kaffee und Espresso.

Seit Oktober 2013 darf sich die Stadt Herten offiziell „Fair Trade Town“ nennen. Voraussetzung für die Zertifizierung war, dass eine bestimmte Anzahl von Geschäften und Gastronomiebetrieben fair gehandelte Produkte anbieten. „Mit der Auszeichnung geht für uns die Arbeit aber erst richtig los“, sagt Ernst zur Nieden von der Initiative „Fair Trade Town Herten“. „Wir wollen möglichst viele Menschen von der Idee überzeugen. Deshalb sind wir besonders froh, dass auch das Copa Ca Backum mit dabei ist.“

„Wir freuen uns, dass es auch im Copa Ca Backum möglich ist, Fair Trade-Produkte anzubieten“, erklärt Badleiter Heinz Niehoff. Als Ernst zur Nieden auf die Badleitung zugekommen ist, waren er und seine Kollegin Petra Anlauf schnell überzeugt. Sie gingen noch einen Schritt weiter: Mit der Einführung des fair gehandelten Kaffees riefen sie gleichzeitig eine Kooperation mit dem Spezialitäten-Geschäft „Arkade“ in Herten-Westerholt ins Leben.

Inhaber Ralf Brinkmann röstet seinen Kaffee seit einigen Jahren selbst. Inzwischen ist er auch Mitglied in der Deutschen Röstergilde. Er und seine Frau Susanne Brinkman achten schon lange darauf, dass ihr Produkt fair gehandelt ist. Das „Fair Trade“-Siegel durften sie bisher nicht benutzen. Für die Zusammenarbeit mit dem Copa Ca Backum stießen sie Ende 2013 den aufwändigen Zertifizierungsprozess an: „Mit dem Siegel bescheinigen wird, dass das Produkt von der Herstellung bis zum Verbraucher fair gehandelt ist“, erklärt Ralf Brinkmann. Es garantiert faire Löhne für die Arbeiter und die Umsetzung sozialer Projekte in den Anbaugebieten. Und nicht nur das: Der ursprünglich aus Peru stammende und in Westerholt geröstete Kaffee ist zudem Bio-zertifiziert.

Seit einigen Tagen können die Gäste des Copa Ca Backum die neue Spezialität bereits probieren. Nun weisen das „Fair Trade“-Siegel auf der Speisekarte und Flyer mit Hintergrundinfos auch darauf hin, woher der Kaffee stammt. „Bisher ist die Reaktion durchweg positiv“, weiß Petra Anlauf. Für Ralf Brinkmann ist das kein Wunder: „Wir rösten unseren Kaffee besonders lang bei niedrigen Temperaturen“, erklärt er. „Das macht ihn besonders magenschonend.“

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