Diese Meldung ist vom 04.08.2011.
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Zwei Sieger unter blauem Himmel

Ein sportliches Brüderpaar bestimmte den bisher schönsten Freibad-Tag im August: Marcel Grochowski erzielte beim Rutschwettbewerb die beste Zeit. Zuvor hatte sein Bruder Timo am Dienstag, 2. August, den Arschbomben-Kontest im Copa Ca Backum gewonnen.

Bereits zum dritten Mal hatte das Hertener Jugendparlament in Kooperation mit dem Copa Ca Backum Sprungbrett-Akrobaten dazu aufgerufen, ihr Können unter Beweis zu stellen. 22 junge Wagemutige waren dem Ruf gefolgt. In diesem Jahr musste die Jury allerdings auf die Künste des zweifachen Siegers und Titelverteidigers Laslo Heyden verzichten. Stattdessen sprang der Drittplatzierte des Vorjahres auf den ersten Rang: Arschbombe, Kopfsprung und Freestyle-Vorführung überzeugten in Summe das Bewertungsteam. Dafür erhielt Timo Grochowski eine Tageskarte für die Copa-Wasserwelt. Über vier und zwei Stunden Wasserspaß freuten sich Felix Dosedal und Tim Mulinski auf den Plätzen zwei und drei. Die jüngste Springerin Celine Fernandes Graça (9) wurde mit einem T-Shirt für ihren Mut belohnt.

Rund 1400 Gäste nutzten das schöne Wetter für einen Badetag unter freiem Himmel im Copa Ca Backum. So viele waren es in der verregneten Saison 2011 bisher nur selten gewesen. Gleich 80 der jüngeren Besucher ließ0en sich zudem auf ein rasantes Abenteuer ein: Sie standen Schlange, um sich eine Teilnehmernummer für den Rutschwettbewerb abzuholen. Da staunte auch Kinderclub-Maskottchen Copi, der dem Freibad zum Turnierstart einen Besuch abstattete.

Zwei Stunden lang stand die große Rutsche unter Dauerbeschlag der rasanten Teilnehmer. In zwei Durchgängen versuchten sie, ihre persönliche Bestzeit zu erzielen. Am Ende machte Marcel Grochowski das Rennen: Seine Erstrundenzeit von 14,9 Sekunden blieb auch im zweiten Durchgang ungeschlagen. Dafür gab es eine Freikarte für die Copa-Wasserwelt. Mit 15,9 Sekunden rutschte Tim Fuhrmann auf den zweiten Platz und wurde mit einem Eisgutschein von Calamini belohnt. Platz drei belegte Florian Kaulfersch mit 16,0 Sekunden. Er bekam eine Wundertüte. Alle Teilnehmer konnten sich nach dem Rutschwettbewerb mit Wassereis stärken und ausgerüstet mit Wasserspielzeug den Rest des sonnigen Ferientages genießen.

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