Diese Meldung ist vom 11.07.2014.
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„Frau Copa Ca Backum“

Sie war eine der ersten Mitarbeiterinnen im Copa Ca Backum: Badleiterin Petra Anlauf ist seit 1989 dabei und teilt sich mit „ihrem“ Freizeitbad das 25-jährige Dienstjubiläum. Zeit, Revue passieren zu lassen. Petra Anlauf erzählt, was sich im Laufe der Jahre verändert hat.

Der 1. Juli 1989 war ihr erster Arbeitstag. Zu diesem Zeitpunkt war das Copa Ca Backum noch eine große Baustelle. Das Team war zu dieser Zeit hauptsächlich damit beschäftigt, die Planungen zur Eröffnung am 25. August voranzutreiben. Petra Anlauf, die in Köln Sport mit dem Schwerpunkt Freizeit- und Breitensport studiert hat, gab derweil im Freibad Backum Schwimmkurse.

„Als das Copa eröffnete, war alles ganz neu. Wassergymnastik zum Beispiel gab es als freies Angebot für Gäste bis dato überhaupt nicht“, erzählt sie von der Anfangszeit. Nach und nach wurde die Saunalandschaft erweitert, der Wellnessbereich kam hinzu. Heutzutage gibt Petra Anlauf keine Kurse mehr. Sie leitet gemeinsam mit Heinrich Niehoff das Bad und stimmt sich immer sowohl mit ihm als auch ihrem gesamten Team ab.

Heutzutage liegt das Augenmerk von Petra Anlaufs Arbeit darauf, den Gästen abwechslungsreiche Angebote anbieten zu können. „Die Konkurrenz wird größer, wir versuchen, das Copa auf dem Bäder-Markt weiter zu etablieren“, erklärt sie. Sie muss mit ihrem Team immer wieder auf geänderte Ansprüche und Wünsche der Kunden reagieren: „Die Zeit ist schnelllebiger geworden, der Gast möchte hier im Copa Ca Backum einen Kurzurlaub um die Ecke verbringen. Viele nehmen sich einen Tag bewusst frei, kommen dann hierer in die Sauna und nehmen anschließend Anwendungen aus dem Wellness-Bereich in Anspruch. Abgerundet wird ein schöner Aufenthalt bei einer kleinen Pause in unserer Gastonomie“, schildert sie.  Denn für den Gast ist es wichtig, dass alles reibungslos funktioniert.

Im Laufe der Jahre hat Petra Anlauf mit ihrem Team viel für die Instandhaltung und die Erweiterung der Saunalandschaft getan. Das Angebot für die Schwitzkuren wird nach wie vor sehr gut angenommen. Die Gründe dafür sind neben dem schönen Ambiente und dem positiven Effekt auf die Gesundheit vor allem die Kommunikation mit anderen Saunagängern: „Hier gibt es beispielsweise feste Gruppen wie die ‚Dienstagstruppe‘. Sie treffen sich nur dienstags in der Sauna. Außerhalb vom Copa begegnen sie sich nicht“, schmunzelt die Badleiterin.

Das emotionalste Erlebnis in ihrer 25-jährigen Karriere war der Saunabrand im Oktober 2008. Petra Anlauf wollte sich gerade mit Heinrich Niehoff zur Besprechung zusammensetzen, da schrillt der Alarm. „Es war genau 7.55 Uhr“, erinnert sich Petra Anlauf. Alle Bereiche des Copa Ca Backum mussten vorerst geschlossen werden. Und der Badleitung stand eine Mammut-Aufgabe bevor: Mitarbeiter einteilen, die Bauarbeiten koordinieren, mit Versicherungen kommunizieren. „Wir sind praktisch wieder bei Null gestartet – das war eine harte Zeit“, resümiert die Badleiterin. Nach monatelangen Renovierungsarbeiten eröffnet die Wasserwelt im März 2009. Im Mai kann dann auch der Sauna-Innenbereich wieder öffnen. Petra Anlauf erinnert sich: „Als es Punkt 8 Uhr wurde konnte ich aufatmen, dass die Wiedereröffnung reibungslos verlaufen wird.“ Der Schock von 2008 ist mittlerweile verarbeitet. Dieses Jahr steht im Copa alles ganz im Zeichen des Jubiläums. Bei vielen Veranstaltungen und Aktionen möchte das Copa-Team gemeinsam mit seinen Gästen feiern.

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